Tee mit Milch

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Tee mit Milch – der Klassiker mit schwarzem Tee

Bei vielen Themen scheiden sich die Geister. Doch vor allem bei Tee mit Milch, denn Manche empfinden dies als No-Go und andere trinken schwarzen Tee ausschließlich mit Milch. Ob beim Frühstück oder am Nachmittag – Tee mit Milch geht unserer Meinung nach immer, vor allem wenn man kein Kaffeefreund ist.

Geschmackssache: verschiedene Kulturen, unterschiedliche Sitten

Ob in England oder Ostfriesland, in vielen Ländern ist Schwarztee sehr beliebt. Denn er ist vielfältig geschmacklich veränderbar, durch Zucker versüßt oder mit Milch verfeinert. Auch der südasiatische Chai-Tee wird meist mit Milch getrunken, denn die Kombination schmeckt wohlig weich und lecker. Das Einzige worauf man hierbei achten muss: bei Milch im Tee unbedingt auf die Fruchtsäure aufpassen! Denn Früchtetees oder Tees, in denen Fruchtsäure enthalten ist, werden flockig, wenn man Milch hinzufügt. Die Milch wird dann sauer und der Tee somit ungenießbar. Milch im Tee ist für viele Leute hierzulande eher eine Seltenheit. Die Kaffeekultur ist sehr groß und es gibt auch eine vielfältige Auswahl von Tees, die einen nicht immer dazu bringt schwarzen Tee zu trinken. Doch für die richtige Kombination von Milch und Tee ist unser English Breakfast Tee perfekt geeignet. Ob zum klassischen „English Breakfast“ oder zu jeglicher anderen Mahl- und Tageszeit, Cupper Teas sind immer eine gute Wahl.

Tradition - Teatime

Interessant ist die Entstehung der Tee-Kultur in England: die damalige britische Oberschicht nahm üblicherweise 2 Mahlzeiten am Tag ein, Frühstück am Morgen und eine große Mahlzeit am Abend. Jedoch kam am Nachmittag doch wieder Hunger bei der Frau im Haus auf. Sie fing also an eine kleine Mahlzeit mit Scones, Sandwiches und anderen Kleinigkeiten zu sich zu nehmen, dazu durfte natürlich auch der Tee nicht fehlen. Am Nachmittag kamen dann auch Freunde hinzu, die die kleine Teepause als schöne Idee empfanden. Kurze Zeit darauf war eine neue Tradition geboren: Teatime!

Wie die Milch-Tradition entstand

Wie kam es eigentlich dazu, dass man Milch in den Tee gab? Es gibt einige Theorien rund um die Zugabe von Milch in Tee. Manche sagen, dass der Tee damals im 17.Jahrhundert aus teuren, jedoch sehr zerbrechlichen Porzellantassen getrunken wurde. Bei zu heißem Tee sind die Tassen jedoch gesprungen, weshalb man anfing ein wenig Milch vor dem Tee in die Tasse zu tun. Dies hätte wohl verhindert, dass die Tassen kaputt gingen. Jedoch ist vermutlich die plausibelste Erklärung die Lösung: es hat den Geschmack verändert.

Zubereitungstipps für Tee mit Milch

Wer schon schwarzen Tee getrunken hat weiß, dass dieser häufig eine bittere Note haben kann. Die Milch verfeinert den Geschmack, sowie auch Zucker den Geschmack versüßt. Verschiedene Milch- und Teesorten sorgen für verschiedene Noten und Nuancen des Geschmackserlebnisses. Damit ihr die für euch beste Kombination von Tee und Milch findet, haben wir einige Tipps zur Zubereitung für euch.

Welche Teesorten eignen sich für Tee mit Milch?

Bei schwarzem Tee gibt es beispielsweise Darjeeling, Assam-Tee, Earl Grey oder auch eben den English Breakfast Tee. Alle Sorten, die sich für die Kombination mit Milch eigenen findet ihr im Cupper Teas Online Shop. Die verschiedenen Sorten bewegen sich von Vanille-Aromen, über herbe Noten, bis hin zu ganz feinen Geschmäckern. Um noch ein wenig Vielfalt zu ermöglichen, kann auch grüner Tee mit Milch ausprobiert werden. Denn grüner Tee kann mit Milch genauso verwendet werden wie schwarzer Tee. Da der grüne Tee aus denselben Blättern der Teepflanze hergestellt wird und nur der Fertigungsprozess, bzw. durch fehlende Fermentierung, anders ist, eignet sich dieser genauso perfekt für Tee mit Milch.

Welche Milch eignet sich für Tee mit Milch?

Auch bei der Milch gibt es Geschmacksunterschiede. Dies hängt oft vom Fettgehalt ab. Ob man fettarme Milch oder Vollmilch nimmt, aber auch Kondensmilch oder Sahne können verwendet werden, um den Geschmack zu verändern. Auch vegane Milchalternativen, wie Mandelmilch oder Hafermilch, sind Träger neuer Geschmacksrichtungen. Sie verleihen dem Ganzen eine nussige oder blumige Note. Perfekt also für die Veganer unter euch, oder diejenigen, die vor keiner neuen Geschmacksrichtung halt machen.

Kommt zuerst die Milch oder der Tee?

In welcher Reihenfolge Tee und Milch in die Tasse gegossen wird, ist nahezu eine Glaubens- und sogar in England eine andauernde Streitfrage. Denn die einen schwören darauf, zuerst die Milch in die Tasse zu geben (Milk-in-first; Mif), da auf diese Weise angeblich das Umrühren überflüssig wird. Sogar das British Standards Institution (BSI) empfiehlt für die Zubereitung in einer Kanne, den Tee erstmal ziehen zu lassen bis er maximal 85 Grad hat, dann erst die Milch und anschließend den Tee in eine Tasse zu gießen. Wenn der Tee in einer Tasse zubereitet wird muss der Teebeutel zuerst entnommen werden. Andere bestehen jedoch darauf, zuerst den Tee und dann die Milch einzugießen (Tea-in-first; Tif), vor allem, um nach Belieben die Milchmenge dosieren zu können. Diese Reihenfolge findet sich auch in der ostfriesischen Teezeremonie. Nach Kluntje (weißem Kandiszucker) und heißem Tee wird zuletzt ein Schuss Sahne in den Tee gegeben – am besten entgegen dem Uhrzeigersinn, aber man soll nicht umrühren! Denn dann steigt die kühle Sahne vom Boden der Teetasse wie eine kleine Wolke auf, was nicht nur wunderbar aussieht, sondern auch den Geschmacksdreiklang von Zucker, Tee und Sahne erhalten soll. Somit ist es eigentlich von einem selbst abhängig, in welcher Reihenfolge man die Milch nun in den Tee gibt.

Ist Tee mit Milch gesund?

Ob die Milch im Tee diesen gesünder macht, ist fraglich. Was man aber weiß: Schwarzer Tee enthält richtig viele gesunde Stoffe. Nicht nur so einige Vitamine verstecken sich in den Teeblättern, sondern auch Kalzium, Magnesium, Eisen und andere wichtige Stoffe stecken in der Tasse Tee. Schwarzer Tee hat durch das enthaltene Koffein eine belebende Wirkung. Viele sagen sie vertragen das Koffein im Tee besser, als das im Kaffee enthaltene. Dieses sorgt wohl auch für höhere Konzentrationsfähigkeit. Die Gerbstoffe beruhigen zusätzlich den Magen und können sich positiv auf Bauchschmerzen auswirken. Unser English Breakfast Teas von Cupper ist also ein Allrounder für jede Teepause.

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