Grüner Tee

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Grüntee-Fans sind davon überzeugt, dass es nichts Besseres gibt als den klaren, reinen Geschmack von Grünem Tee. Doch selbst passionierte Grüntee-Trinker wissen manchmal nicht, dass es keine Grüntee-Pflanze gibt, sondern Grüner und Schwarzer Tee von ein- und derselben Teepflanze stammen. Die unterschiedliche Farbe, der abweichende Geschmack und die jeweiligen Charakteristika beider Teesorten kommen durch die Art der Verarbeitung der geernteten Teeblätter zustande. Und obwohl wir Grünen Tee heute vor allem mit der japanischen Kultur in Verbindung bringen, hat er seinen Ursprung in China, wo er aller Wahrscheinlichkeit nach schon vor etwa 5.000 Jahren getrunken wurde.

Grüner Tee – anfangs Medizin, später exklusives Getränk

Auch heute werden Grünem Tee viele positive Effekte auf den Körper und die Gesundheit nachgesagt. Grüntee enthält Koffein, ebenso wie Schwarztee, allerdings in geringerer Konzentration. Antioxidantien, Flavonoide oder der in Grüntee enthaltene Stoff EGCG sollen bestimmte Erkrankungen vorbeugen können. Zumindest die belebende, erfrischende und konzentrationssteigernde Wirkung des Grünen Tees wissen Teetrinker wohl schon sehr viel länger zu schätzen, denn in Südchina, wo er rund 3.000 v. Chr. entdeckt worden sein soll, wurde er zuerst als Medizin eingesetzt. Buddhistische Mönche tranken ihn zum Entgiften und vor langen Meditationen, später wurde er auch von der chinesischen Oberschicht getrunken und im Laufe der Zeit wurde die ihm nachgesagte medizinische Wirksamkeit zur Nebensache und der Grüntee wandelte sich von der Medizin zum wohltuenden und schmackhaften Getränk.

Seinen Weg nach Japan, wo er heute fester Bestandteil der kulinarischen Kultur ist, fand der Grüne Tee übrigens erst sehr viel später. Im 8. Jahrhundert brachten Mönche das Getränk nach Japan, wo er anfangs auch als Heil- und Meditationsgetränk galt. Dort entwickelte sich auch die vom Zen-Buddhismus geprägte Teezeremonie, die dank der japanischen Teemeister nach wie vor maßgeblichen Einfluss auf die Teekultur hat. /p>

Nach Europa gelangte der Grüne Tee schließlich im 17. Jahrhundert durch die niederländische Ostindien-Kompanie. Durch die extrem langen Transportwege musste die Qualität des Tees erheblich gelitten haben, trotzdem wurde er in Apotheken erfolgreich als Heilpflanze verkauft und hauptsächlich von Adeligen und reichen Kaufleuten getrunken. Für die einfachen Menschen war Grüntee lange Zeit unerschwinglich, seiner rasanten Verbreitung stand das allerdings nicht im Wege. Noch bis ins 19. Jahrhundert wurde beinahe ausschließlich Grüner Tee nach Europa geliefert, der große Import von Schwarztee nach England hatte zu diesem Zeitpunkt gerade erst begonnen.

So entsteht Grüner Tee heute

In der Anfangszeit wurde viel mit der Art des Haltbarmachens und Zubereitens von Grünem Tee experimentiert. Wurden die Teeblätter zu Beginn gleich nach der Ernte gedämpft, im Mörser zerkleinert und zu Teekuchen gepresst, der anschließend mit anderen Zutaten gekocht wurde, entstand einige Zeit später der Pulvertee. Während in Japan die Teepulver-Zubereitung auch heute noch zelebriert wird, zum Beispiel beim beliebten Matcha-Tee, spielt sie in China keine Rolle mehr, seit sie in der Ming-Dynastie von der heutigen Zubereitungsart des Aufbrühens getrockneter Blätter abgelöst wurde.

Um frische Blätter zu Grüntee zu verarbeiten, braucht man auch heute noch Zeit, Erfahrung und jede Menge Sachkenntnis, um den richtigen Moment für jeden einzelnen Schritt zu kennen:

  • 1. Pflücken
  • 2. Welken
  • 3. Oxidieren
  • 4. Trocknen
  • 5. Sortieren

Der entscheidende Moment bei der Grüntee-Produktion ist der Oxidationsprozess, denn im Gegensatz zu schwarzem Tee wird er nur kurz oxidiert, um seine grüne Farbe und den leichten, klaren Charakter zu erhalten. Manche Sorten werden nach dem Welken auch gerollt, damit mehr Zellsaft oxidieren kann, oder nach dem CTC-Verfahren verarbeitet. Dabei werden die Blätter zerdrückt und zerkleinert, bevor sie oxidiert und getrocknet werden. Jeder dieser Schritte wirkt sich auf den Geschmack des Tees aus. Bei unseren Grünen Tees von Cupper setzen wir deshalb nicht nur auf hochwertige Teeblätter aus China und Südindien mit ihrem puren und zarten Geschmack, sondern auch auf die Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Fairtrade- und Bio-Teegärten, die das nötige Know-how haben, das unvergleichliche Geschmacksprofil für unsere Cupper Grüntee-Sorten herauszukitzeln.

Fair produzierter Bio-Grüntee

Grüner Tee ist hierzulande längst so beliebt, dass die Auswahl der richtigen Sorte unter den scheinbar zahllosen Möglichkeiten eine echte Herausforderung ist. Matcha, Sencha, Bancha, Gyokuro, Yamakai – die Namen der Sorten klingen aufregend und exotisch. Einige, wie der Matcha, sind besser bekannt, während der normale Grüntee-Trinker von den meisten wahrscheinlich noch nie etwas gehört hat. Nach wie vor stammen viele Sorten aus China oder Japan, der Geschmack reicht von herb und erdig bis klar und leicht oder süßlich-aromatisch. Wer nicht weiß, welchen Grüntee er kaufen soll, kann sich entweder beraten lassen oder durchprobieren. Hier ist aber Vorsicht geboten, denn Tests haben ergeben, dass konventionell produzierte Grüntees nicht selten Schadstoffe wie Pestizide oder andere Chemikalien enthalten.

Schadstofffreier Teegenuss

Wer hier auf Nummer sicher gehen möchte, entscheidet sich am besten für Grüntee in Bio-Qualität. Das Bio-Siegel der EU stellt sicher, dass bei der Herstellung keine schädlichen Stoffe zum Einsatz kommen, die sich später im Tee wiederfinden könnten. Durch das Aufbrühen mit heißem Wasser könnten sich nämlich auch die Schadstoffe besonders gut lösen und so beim Teetrinken auf direktem Weg in den Körper gelangen. Bei Cupper verwenden wir deshalb nur Grünen Tee aus ökologischem Anbau, damit in deine Tasse nichts anderes kommt als die guten Inhaltsstoffe und der reine, unbelastete Geschmack, den Grüntee-Liebhaber so mögen.

Faire Bedingungen für alle

Bio und fair gehört irgendwie zusammen. Das bedeutet, wir wünschen uns Fairness gegenüber allen, die gerne Cupper-Tee trinken, weil sie genau das bekommen, was draufsteht: hochwertigen, unbelasteten Tee in bester Bio-Qualität. Aber wir wollen auch Fairness für die Teebauern und -arbeiter, die den Cupper-Tee für uns anbauen, ernten und verarbeiten, damit du ihn guten Gewissens kaufen kannst. Deshalb sind unsere Schwarz- und Grüntee-Sorten nicht nur Bio-, sondern auch Fairtrade-zertifiziert. Wenn du Fairtrade-Tee kaufst, leistest du so auch einen Beitrag für die Bauern, Pflücker und andere Arbeiter sowie deren Familien und hilfst dabei, deren Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern und für mehr Gleichheit und Chancen zu sorgen.

Pur und klar oder mit spritzigem Twist

Unseren Cupper Bio-Grüntee kannst du in zwei verschiedenen Sorten kaufen: Ganz klar und rein als „Organic Pure Green Tea“ oder als „Glorious Green Tea Limette und Ingwer“. Unsere Original-Grünteemischung schmeckt erfrischend und leicht und eignet sich bestens für Puristen und alle, die den Geschmack von Grünem Tee am liebsten ohne jede Ablenkung genießen. Zuerst eine Trainingseinheit Yoga und danach eine Tasse Pure Green Tea von Cupper? Perfekt! Wer allerdings auf der Suche nach dem würzigen Kick ist, der sollte unsere Kombination aus purem Grünteegeschmack, spritziger Limette und der leichten Schärfe von Ingwer probieren. Dieser Grüne Tee mit der besonderen Note macht sich als Wachmacher zum Frühstück ebenso gut wie als Retter aus dem Nachmittagstief im Büro oder Homeoffice oder würzige Erfrischung an warmen Tagen.

Grünen Tee richtig zubereiten

Über die richtige Zubereitung von Grünem Tee scheiden sich die Geister. Tatsächlich ist die passende Temperatur aber nicht unerheblich, denn sie beeinflusst auch den Geschmack. Grüntee sollten Sie niemals mit sprudelnd heißem Wasser aufgießen. Das löst zu viele Bitterstoffe, die den Tee herb und streng schmecken lassen können. Wassertemperatur und Ziehzeit hängen aber auch davon ab, was außer Grünem Tee noch an Zutaten enthalten ist. Bei Cupper empfehlen wir zum Beispiel, unseren Pure Green Tea mit einer Wassertemperatur von etwa 90 Grad aufzugießen und den Tee 1 bis 3 Minuten ziehen zu lassen. Unseren Glorious Green Tea mit Limette und Ingwer allerdings gießt du am besten mit 100 Grad heißem Wasser auf lässt ihn länger ziehen, etwa 7 bis 8 Minuten. Dank unseren ungebleichten, plastik- und schadstofffreien Bio-Teebeuteln ohne Metallklammern geht das auch ganz einfach. So kannst du jede Tasse Tee frisch aufbrühen und nach Geschmack mit Wassertemperatur und Ziehzeit experimentieren. Anschließend kannst du den Teebeutel komplett im Bio-Müll entsorgen.

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