Schwarzer Tee

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Schwarzer Tee erfreut sich auf der ganzen Welt großer Beliebtheit – natürlich auch bei uns. Von Indien über Ostfriesland bis nach England genießen zahllose Menschen gerne eine dampfende Tasse heißen Schwarztee. In England, wo unsere Wurzeln liegen, trinkt man ihn unter anderem zum Frühstück; daher kommt auch die Inspiration für unseren English Breakfast Tea. Kein Wunder, denn durch seine belebende Wirkung stiehlt der schwarze Tee dem Kaffee am Frühstückstisch oft die Show. Der Teegenuss am Morgen ist allerdings keine Pflicht – schwarzer Tee schmeckt natürlich auch zu jeder anderen Tages- und Nachtzeit. Damit du bei deiner nächsten Tasse mit reichlich Teewissen glänzen kannst, haben wir ein paar spannende Informationen zum Thema Schwarztee für dich aufbereitet.

Woher kommt schwarzer Tee?

Möglicherweise kennst du schon ein paar Länder, in denen Tee angebaut und verarbeitet wird. Zu den bekanntesten gehören Indien und Sri Lanka, aber auch Kenia, Indonesien, Nepal und Ruanda. Auch südamerikanische Länder produzieren viel Schwarztee – der wandert aber in den meisten Fällen auf den nordamerikanischen Markt.

Vielleicht fragst du dich jetzt: „Was ist denn mit China?“ China hat eine geschichtsträchtige, mehrere Tausend Jahre alte Teetradition und wird deshalb zu Recht auch als Mutterland des Tees bezeichnet. Der Fokus liegt dort zwar größtenteils auf grünem Tee, aber auch der chinesische Schwarztee kann sich durchaus sehen lassen. Vor allem in den Regionen Yunnan, Sichuang, Fujian und Guangdong im Süden und Südwesten des Landes steht schwarzer Tee ganz hoch im Kurs.

Wusstest du schon...

… dass viele Teesorten (zum Beispiel Schwarztee, Grüner Tee und Weisser Tee) von derselben Pflanze stammen? Und zwar – wer hätte es gedacht – von der Teepflanze, die den botanischen Namen „Camellia sinensis“ trägt. Welcher Tee daraus entsteht, stellt sich erst im darauffolgenden Verarbeitungsverfahren heraus. Darüber erzählen wir dir gerne noch mehr!

Wie entsteht schwarzer Tee?

Nach der Ernte werden die Teeblätter mit heißer Luft getrocknet. Das entzieht ihnen die überschüssige Feuchtigkeit und macht sie schön geschmeidig. Danach werden die Blätter wahlweise gerollt, zerbrochen oder zerrissen – schließlich müssen sie ja in unsere Teebeutel passen! Im Anschluss wird der Tee an feuchtwarmer Luft fermentiert bzw. oxidiert. Die Dauer der Oxidation bestimmt die Teesorte: Schwarztee oxidiert sehr lange, Grüntee ziemlich kurz und weißer Tee liegt dazwischen. Durch den langen Oxidationsprozess erhält schwarzer Tee übrigens auch seine satte, dunkle Farbe.

Das Besondere an schwarzem Tee

Schwarztee ist nicht gleich Schwarztee – denn obwohl er immer gleich hergestellt wird, gibt es viele unterschiedliche Sorten. Die Sorte des Tees hängt maßgeblich mit seiner Herkunft und seinem Anbaugebiet zusammen. Schließlich gibt es in Indien, China und Co. viele verschiedene Klimazonen, in denen die Teepflanzen wachsen. Standort, Luftfeuchtigkeit und Co. haben einen ziemlich großen Einfluss auf den Geschmack des Tees. Außerdem haben Teepflanzen nicht immer dieselbe Genetik – stell dir das einfach am Beispiel verschiedener Tomatensorten vor. Tomaten bleiben zwar Tomaten, aber nicht jede Sorte schmeckt gleich. Eins haben aber alle schwarzen Teesorten gemeinsam: Ihre Herstellung bleibt ein Handwerk, das viel Können und Geschick erfordert. Wird schwarzer Tee richtig verarbeitet und zubereitet, belohnt er uns mit seinem unvergleichlichen Geschmack.

Die beliebtesten Schwarzteesorten

Wie schon gesagt: Schwarztee ist nicht gleich Schwarztee. Und auch, wenn alle Sorten köstlich sind, unterscheiden sie sich doch ein wenig in Geschmack und Herkunft. Die bekanntesten und beliebtesten Sorten sind:

Darjeeling

Die Sorte Darjeeling stammt aus dem gleichnamigen Distrikt in Indien, nahe des Himalaya. Die Höhenlage erschwert die Teeernte, weshalb Darjeeling zu den teureren Sorten gehört. Der Tee ist meist verhältnismäßig hell und schmeckt leicht und blumig-aromatisch.

Assam

Assam-Tee ist ebenfalls eine indische Teesorte. Der Bundesstaat, der dem Tee seinen Namen gibt, ist eines der größten Anbaugebiete der Welt. Die Erträge sind ziemlich üppig, was die Sorte etwas günstiger macht. Assam hat einen kräftigen, leicht malzigen Geschmack und wird häufig für Teemischungen verwendet.

Ceylon

Diese Schwarzteesorte wird in Sri Lanka angebaut. Ceylon-Tee hat einen charakteristischen, kräftigen Geschmack, manchmal sogar mit leichten Zitrusnoten.

Earl Grey

Na gut, hier haben wir ein bisschen gemogelt, denn Earl Grey ist nicht direkt eine Schwarzteesorte. Meist handelt es sich dabei um eine Schwarzteemischung, die mit etwas Bergamottöl versetzt wird. Dadurch erhält der Tee einen frischen, zitrischen Geschmack. Earl Grey wird vor allem in England gerne getrunken.

Apropos: Unser English Breakfast Tea ist eine Mischung aus Assam- und Ceylon-Tee – natürlich bio. Eine gute Wahl, oder?

Wofür ist schwarzer Tee gut?

Wir haben ja anfangs schon erzählt, dass schwarzer Tee belebend wirken kann. Grund dafür ist das enthaltene Koffein – der allseits bekannte Wachmacher, den wir schon aus anderen Getränken kennen. Schwarztee ist ein guter Tipp für alle, die Kaffee nicht so gut vertragen, denn eine Tasse schwarzer Tee enthält nur etwa halb so viel Koffein wie eine Tasse Kaffee. Das Koffein im Tee – auch Teein genannt – wird vom Körper außerdem langsamer aufgenommen. Dadurch ist die Wirkung etwas schwächer als beim Kaffee, hält dafür aber länger an. Wir nennen das: the best of both worlds! Koffein wirkt übrigens auch konzentrationsfördernd. Falls du also mal wieder über eine wichtige Aufgabe nachgrübelst, könnte schwarzer Tee dein Freund und Helfer sein. Ach ja, bevor wir es vergessen: Schwangere sollten mit koffeinhaltigen Lebensmitteln übrigens ein bisschen aufpassen und nicht zu viel zu sich nehmen.

Ist schwarzer Tee gesund?

Schwarzer Tee kann sich in vielen Fällen sehr gesund auf deinen Körper auswirken. Zum Beispiel enthält er Gerbstoffe, die antibakteriell wirken. Sie können außerdem den Blutdruck und den Cholesterinspiegel senken. Auch bei Magen- und Darmproblemen kann Schwarztee helfen; dafür solltest du ihn allerdings ein wenig länger ziehen lassen als üblich. Deutschen und englischen Studien zufolge kann das Heißgetränk auch das Risiko für Herzinfarkte senken, die Knochen stärken und Karies vorbeugen. Und natürlich sind viele wichtige Vitamine und Spurenelemente drin. Auch, wenn schwarzer Tee mit reichlich gesundheitlichen Vorteilen überzeugt, solltest du natürlich auf eine ausgewogene Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr achten und neben Tee auch andere Getränke zu dir nehmen.

So wird Schwarztee zubereitet

Schwarzer Tee kann ziemlich intensiv schmecken, daher solltest du ihn nicht überdosieren. Wenn du gerade keinen praktischen Teebeutel unseres English Breakfast Teas zur Hand hast, ist 1 TL loser Tee pro Tasse ein guter Richtwert. Den Tee übergießt du mit frisch aufgekochtem Wasser und lässt ihn kurz ziehen. Die Betonung liegt auf kurz: 2–3 Minuten reichen vollkommen aus, um die Aromen zu entfalten. Bei längerer Ziehzeit könnte dein Tee etwas bitter werden. Jeder Mensch trinkt seinen Schwarztee anders. Viele genießen ihn pur, manche trinken ihn mit Milch und Zucker, andere mit einem Schuss Zitrone. Hier gilt wie immer: Probieren geht über Studieren! Übrigens ist schwarzer Tee auch die Basis für den bekannten indischen Chai-Tee, der mit Gewürzen verfeinert und mit Milch genossen wird. Wie wäre es also mit einem kleinen Chai-Experiment in der heimischen Küche? Auch Eistee lässt sich aus schwarzem Tee hervorragend zubereiten: Schwarztee kochen, abkühlen lassen, mit Zitronensaft verrühren und mit Eis aufgießen. Wenn du es süßer magst, gib einfach ein Süßungsmittel deiner Wahl hinzu. Et voilà – die perfekte Erfrischung für warme Tage!

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